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Im Rahmen unseres
musealen Konzeptes bemühen wir uns um die Dokumentation der
Erschließung der Region durch die Eisenbahn ebenso wie die
Sammlung von technischem Gerät und Fahrzeugen aus dem Bereich
Eisenbahnbau und -betrieb. Dabei ist es unser Ziel, Gerät und
Fahrzeuge soweit möglich betriebsfähig aufzuarbeiten bzw. zu
erhalten. Damit können wir unseren Besuchern historische Fahrzeuge
im
Betrieb vorstellen, z. B. im Rahmen unseres Museumszuges
auf der Ostertalbahn und so einen
lebendigen Eindruck über Arbeitsweise und Einsatz vermitteln.
Die Aufarbeitung unserer Fahrzeuge erfolgt in weitestmöglicher
Anlehnung an die sog. Epoche IIIb, also die Zeit zwischen 1956 und
1970. Diese Zeit war geprägt vom Strukturwandel bei der Eisenbahn
durch den Ausbau des Diesel- und elektrischen Zugbetriebes, der
Entwicklung eines modernen Fahrzeugparks und neuer Sicherungstechnik.
Mit der neuen Signalordnung wurde das Dreilicht-Spitzen- signal
eingeführt. Die Deutsche Bundesbahn legte das umfangreiche
Umbauprogramm für dei dreiachsigen - und später vierachsigen
- Nahverkehrswagen an; die Farbe der Personenwagen war
chromoxydgrün.
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V 60 413:
Diesellokomotive V
60 (BR 260/360) [nicht btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
98 80 3360 413-9 D-AKO
ex V 360 01
EMN; ex DB 360 413-9
Hersteller:
MaK 600 171; Baujahr: 1958;
Leistung: 650 PS
Höchstgeschwindigkeit:
30 km/h (Rangiergang) / 60 km/h
(Streckengang)
Die
DB-Baureihe V 60 wurde von der Deutschen Bundesbahn ab 1951 als
Rangierlokomotive entwickelt. Sie kam aber nicht nur im Rangierdienst,
sondern auch vor leichten Güter- und Personenzügen zum
Einsatz; auch Arbeitszüge gehörten zu Ihrem Aufgabenfeld.
Über viele Jahre war die Baureihe vor Übergabezügen zur
Fa. IWS in Schwarzerden auch auf der Ostertalbahn unterwegs.
Die Lok wurde am 18.9.2012 in ihren neuen Heimatbahnhof Schwarzerden
überführt.
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Köf
11 098: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
98 80 3332 098-3 D-AKO;
ex Köf 11 098; ex DB 332 098-3
Hersteller:
O&K 26336; Baujahr: 1963
Leistung:
240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Letzte
(DB-)Dienststelle: Bw Saarbrücken
Die
Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe (Lg) III wurden bei der Deutschen
Bundesbahn Ende der fünziger Jahre als Nachfolgebaureihe der Lg II
geplant, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Aus den
Prototypen BR 331 001 bis 003 (Köf 10) und 332 002, 005, 701, 702
und 801 entwickelte man die Vorserienloks der Baureihe 332 (Köf
11; 332 006 bis 036), die 1962/63 gebaut wurden. 332 098 gehört
zur 1.Bauserie (332 037 bis 117, 901). Insgesamt wurden 317 Loks mit
Kettenantrieb in Dienst gestellt. Die 332
weisen eine Vmax
von 45 km/h auf. Im Jahre 2002 schied die letzte Lok dieser Baureihe
bei der DB aus.
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| Köf
11 312: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 312-8 D-AKO
ex DB 332 312-8, ex ESG 4
Hersteller:
O&K 26427; Baujahr: 1966
Leistung:
240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Das
Fahrzeug wurde am 7.4.1966 beim Bundesbahn-Maschinenamt Saarbrücken abgenommen und am 27.4.1966 beim
Heimat-Bahnbetriebswerk Saarbrücken-Hbf in Dienst gestellt. Später war
die Lok im Bw Trier und Bw Frankfurt/Main 2 beheimatet. Zuletzt
war sie bei der Eisenbahn-Service-Gesellschaft,
Rudersberg, im Bauzugdienst eingesetzt.
In
2017 haben wir die Lok wieder ins Saarland zurückgeholt. Inzwischen
wurde sie auch äußerlich wieder in ihren Ursprungszustand
zurückversetzt. Bei der OstertalBahn wird sie im Museumszugdienst
eingesetzt.
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Köf
11 032: Diesellokomotive Köf III (BR 332) [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.: 98 80 3332 032-2 D-AKO
ex DB 332 032-2, ex 11 032
Hersteller: A. Jung, Lokfabrik, Jungenthal; Fabrik-Nr. 13574 Baujahr: 1963
Leistung:
240 PS; Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h
Das
Fahrzeug wurde am 22.2.1963 vom Bundesbahn-Maschinenamt Fulda
als Köf 11 032 abgenommen und war bis zu Ihrer Ausmusterung bei
der DB am 30.8.1999 bei verschiedenen Dienststellen, zuletzt bei DB
Cargo im Einsatz. Im Januar 2000 ging die Lok ins Eigetum des
Hartsteinwerks Johannes Düro, Taben-Rodt (Saar) über und war hier fünf
Jahre lang als Rangierlok tätig. Anschließend kam sie zur Kleinbahn
Leeste und war danach in der Holzverladung im Raum Gießen im Einsatz.
Die Lok ist museal besonders interessant, da sie als eine der ersten Baureihe noch über die alten Loklaternen verfügt.
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Köf 6696:
Diesellokomotive Köf II (BR 323) [btf.]
ex DB 323 694-0
Hersteller:
A. Jung, Lokfabrik, Jungenthal, Fabrik-Nr. 13134
Baujahr:
1959
Die
Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II wurden bei der Deutschen
Reichbahn Gesellschaft (DRG) ab 1932 zur Beschleunigung des
Güterverkehrs für den leichten Rangierdienst auf kleinen und
mittleren Bahnhöfen und den Arbeitszugdienst entwickelt. Sie
gehörten zu den „Pionieren“ der Dieseltraktion bei
Eisenbahnfahrzeugen. Die Loks bewährten sich so gut, dass die DB
nach dem Krieg weitere Fahrzeuge dieses Typs beschaffte und im
Rangierdienst sowie vor Arbeits- und Übergabezügen einsetzte.
Die letzten
Loks der BR 323 wurden bei der DB bereits 1999 ausgemustert.
Bei der
Ostertalbahn dient Köf 6696 als Reservelok im
Museumszug und wird im
Rangierdienst im Bf Schwarzerden eingesetzt.
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Waggons des Museumszugs
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Wagen
201: Reisezugwagen BD3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 9329 030-5 D-AKO;
ex DB 60 80 99
25 841-0 Wohn-Werkstattwagen 480
ex DB 50 80 23-11
285-9, ex (B3yge) 87 940 761
Reisezugwagen 2.Klasse- mit Gepäck-/Fahrradabteil
Hersteller: AW
Neuaubing; Baujahr: 1955
Im Rahmen
des Umbauwagenprogramms beschaffte die Deutsche Bundesbahn in der Zeit
von 1955 bis 1958 auch eine größere Anzahl von Wagen der
2.Klasse mit einem Gepäckraum. Der Gepäckraum dient bei den
planmäßigen Museumsbahnfahrten der Ostertalbahn als
Fahrradabteil. Das Fahrgastabteil mit der vom Einstiegsraum aus
zugänglichen Toilette verfügt über Sitzbänke aus
Rohrkonstruktion und Kunstlederpolsterung der 2.Klasse mit 33
Sitzplätzen. Das Gepäckabteil ist mit Fahrradständern
für den
Fahrradtransport ausgestattet.
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Wagen
202: Reisezugwagen B3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 2329 109-2 D-AKO;
ex DB 60 80
99-26 341-0 Aufenthaltswagen454
Hersteller: AW
Karlsruhe
Baujahr: 1958
Nach dem
2.Weltkrieg stieg der Bedarf an Reisezugwagen bei der Deutschen
Bundesbahn stark an. Unter Verwendung und Veränderung der
Untergestelle von mehreren Tausend alter Reisezugwaggons entstanden von
1954 bis 1958 sog. „Umbauwagen“. Durchgeführt wurde dieses
Umbauprogramm in den AW Ludwigshafen, Limburg, Neuaubing, Hannover,
Karlsruhe und Saarbrücken.
Wagen 202
wurde aus dem zuletzt als Aufenthaltswagen454
genutzten 3yg-Wagen
ex DB 60 80 99
- 26 341-0 als 2.Klasse-Wagen rekonstruiert. Der Waggon verfügt im
Großraumabteil mit Kunstledersitzbänken über 62 Sitzplätze .
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Wagen
208: Reisezugwagen
C3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 2329 111-8 D-AKO
Hersteller:
unbekannt
Baujahr: ab
1954
Dreiachsige
Umbauwagen wurden als 3.Klasse-Wagen 1954/55 zu Beginn des
Umbauprogramms der Deutschen Bundesbahn als C3yg-54 u. a. auch im AW
Saarbrücken gebaut. Nachdem 1956 die 3.Wagenklasse bei der DB
abgeschafft wurde, wurden diese Wagen als B3yg-54 geführt.
Neben dem
2.Klasse-Umbauwagen ist der 3.Klasse-Wagen mit seinen original
Holzbänken ein besonderer Blickfang unseres Museumszuges auf der
Ostertalbahn. Er wurde aus einem zuletzt als Aufenthaltswagen genutzten
Bauzugwagen rekonstruiert und erhielt im November 2002 wieder
seine Zulassung als Reisezugwagen. Der Waggon verfügt über 60
Sitzplätze im Großraumabteil.
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Wagen 204:
Gesellschaftswagen WG3yg [btf.]
Fahrzeugregister-Nr.:
75 80 2329 110-0 D-AKO
ex DB 60 80 99
- 26 342-8 Aufenthaltswagen454
Hersteller: AW
Hannover
Baujahr:1957
Historisches
Vorbild
dieses Fahrzeuges ist der Speisewagen des Sonderzuges „Deutsche
Weinstraße“. Der Umbau von acht 3yg-Wagen der Bauart 835 für
den Sonderzug erfolgte 1967. Die Wagen dieses Sonderzuges waren
einheitlich in der blau/beigen
Sonderlackierung
ausgeführt. Der Zug war im Bf Ludwigshafen beheimatet. Die Fahrzeuge wurden
1983 ausgemustert.
Der Sonderzug kam wiederholt auch
auf der Ostertalbahn zum Einsatz. So z. B. am 15. Mai und 11. Juni 1978
als Sonderzug vom Ostertal nach
Güls/Mosel. Der Zug am 15.5.1978
verkehrte zum Jubiläum "40 Jahre Ostertalbahn" als
DB-Touristik-Sonderzug.
Der Wagen ist mit 40 Plätzen
an 10 Tischen ausgestattet und wird als Gesellschaftswagen
insbesondere auch im Rahmen von Charterfahrten im Museumsug eingesetzt.
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Weitere Museumsfahrzeuge:
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Bahndienstfahrzeuge
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Turmtriebwagen 701 116-6; ex 6220 Esn [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Uerdingen AG; Fabr. Nr. 72824
Baujahr:
1967
LüP: 13,95 m; Dienstgewicht: 24,4 t; Hg: 90 km/h
Die Turmtriebwagen
der Baureihe 701 wurden aufgrund der positiven Erfahrungen mit
Schienenbussen der Baureihe VT 95 bei der Deutschen
Bundesbahn
in den Jahren 1955 bis 1974 in 13
Bauserien mit insgesamt 167 Fahrzeugen beschafft. Davon wurden nur 15
von der Waggonfabrik Uerdingen, darunter 701 116, alle übrigen von
WMD bzw. deren Nachfolgerin MBB gebaut.
Die Fahrzeuge wurden zum Bau und für Unterhaltungsarbeiten im
elektrischen Streckennetz eingesetzt. Dafür befinden sich auf dem
Dach eine höhen- und seitenevrstellbare hydraulische
Arbeitsbühne und ein Stromabnehmer zu Erdungszwecken und zur
Spannungsmessung.
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Fz 503: Gleisbauschienenkran
(Bauart 007) [mus.]
Hersteller:
Krupp-Ardelt Fabr. Nr. 206800
Typ:
EDK 732; Eigengewicht: 96 t
Baujahr:
1978;
ex DB 97 82 46 001 17-3, ex 80 80 97 90 018-3
Tragkraft:
45 t
Höchstgeschwindigkeit:
100 km/h; bei Eigenfahrt: 5 km/h
dieselhydraulischer
Antrieb |
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Fz
504: Eisenbahndrehkran (Bauart 107) [mus.]
Hersteller:
VEB Schwermaschinenbau S.M.Kirow, Leipzig
Fabr.
Nr.
1380098 (Kran-Nr. 98)
Typ: EDK
300/5
Baujahr:
1990;
ex DB 97 82 310 0 217-8
Tragkraft:
50
t
dieselelektrischer
Antrieb
Letzte
Dienststelle: Maschinenpool NL Karlsruhe
Das Fahrzeug befindet sich in Privateigentum.
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Schwerkleinwagen:
Klv 53-1
(Rottenkraftwagen) [btf.]
Hersteller:
ROBEL
Baujahr:
1977;
ex DB Klv 53 0679-0
Ladegewicht
8.000 kg; Anhängelast 42 t;
mit
Meiller-Kran 3.000 kg
Das Fz
wurde
am 14.12.1977 vom MA Saarbrücken abgenommen und gehörte
seitdem zum Bw St. Wendel.
Das
Fahrzeug wird
heute zusammen mit dem ursprünglich ebenfalls beim Bw St. Wendel
beheimateten
Anhäger vom Typ Kla 03 im Rahmen der baulichen Unterhaltung der
Ostertalstrecke eingesetzt.
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Wagen 203: Wohnschlafwagen 430 [mus.]
ex DB 60
80 99 - 25 483-1
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Küchen- und Lagerwagen
genutzt.
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Wagen 206: Bauleiterwagen 402 [mus.]
ex DB 60
80 99 24 887-4
Letzte Heimatdienststelle: Gleisbauhof Homburg (Saar)
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Ausstellungswagen genutzt.
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Wagen 207: Wohnschlafwagen 430 [mus.]
ex DB 75
123-0; ex DB 60 80 99-25 916-0
Letzte Heimatdienststelle: Gleisbauhof Homburg (Saar)
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Aufenthalts- und Kinowagen genutzt.
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Wagen 209:
Wohn-Werkstattwagen 587 [mus.]
ex DB 60
80 99 - 25 324-7 Wohn-Werkstattwagen
Hersteller:
AW
Limburg
Baujahr: 1958
Letzter Heimatbahnhof: Bw Saarbrücken 3
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Ausstellungswagen
genutzt. |
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Wagen 210:
Wohn-Werkstattwagen 587 [mus.]
ex DB 60
80 99-25 386-6
Letzter
Heimatbahnhof: Bw Saarbrücken 3
Das Fahrzeug wird bei der Ostertalbahn als Werkstattwagen
genutzt. |
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Wagen 222:
Küchenbeiwagen 517 [mus.]
ex DB 60
80 99-29 378-9
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Wagen
310: Niederbordwagen Kbs 442 [btf.]
(mit
Bremserbühne)
ex DB 75 044-8
Auch diese ab 1958 an die Deutsche Bundesbahn gelieferten Fahrzeuge
dienen vor allem zur Beförderung von Fahrzeugen und Gütern
mit großem Raumbedarf. Die sechs Seitenwandklappen und die beiden
Stirnwandklappen sind aus Stahlblech gefertigt. Das Geländer des
Bremserstandes ist umklappbar ausgeführt.
Der Wagen wurde bei der Ostertalbahn wieder aufgearbeitet und in der
gelben Farbe der Bahndienstwagen lackiert. |
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Wagen 305:
Werkstattwagen 613 [mus.]
ex DB 61
724-1; ex DB 40 80 94
55 815-7
Letzter Heimatbahnhof: Hanau Nord |
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Wagen 306:
Werkstattwagen 613 [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Gebr. Lüttgens, Saarbrücken-Burbach
Baujahr: 1955;
LüP: 10,6 m
ex DB 61 726-7
Dieser
Waggon stellt einen Teil saarländischer Eisenbahngeschichte dar:
1955 in Saarbrücken-Burbach gebaut wurde er als Gms 55 an die
Eisenbahnen des Saarlandes (EdS) geliefert. Die Waggonfabrik Gebr.
Lüttgens in Burbach entstand 1871. Sie produzierte vor allem
Eisenbahngüterwagen und beschäftigte zeitweise bis zu 300
Arbeiter. Im Jahre 1957 wurde er von
der Deutschen Bundesbahn übernommen und Mitte der 60er Jahre in
die Bauart Gs 206
umgezeichnet.
Anfang der
80er Jahre erfolgte der Umbau in einen Werkstattwagen des
Gleisbauzuges. Dementsprechend wird er bei der Ostertalbahn heute als
Werkstatt genutzt.
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Wagen 307:
Gerätewagen 631 [mus.]
ex DB 40 80 945 5
590-6
Gedeckter
Güterwagen auf Basis eines Gklms 207.
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Wagen 308:
Gerätewagen 633 [mus.]
ex DB 40 80
945 6 194-6
Eigengewicht: 12.180 kg; LüP: 10,6 m
Ehemaliges Fahrzeug der BD Saarbrücken.
Letzter Heimatbahnhof: Gleisbauhof Homburg (Saar) |
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Wagen 320:
Werkstattwagen 611 [mus.]
ex DB 40
80 945 0 016-7
Eigengewicht:
10.400 kg; LüP: 10,0 m
Gedeckter
Güterwagen Gs |
| Wagen 327: Schotterwagen Typ Fcs 100E5
ex 23 88 6450 063-8 Baujahr: 1968
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Baumaschinen
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Fz 501: Schaufellader [btf.]
Hersteller:
AHLMANN Maschinenbau
Typ:
AS 10
Baujahr:
1990
Hg:
20 km/h
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Fz 502: Zweiwegebagger [btf.]
Nebenfahrzeug-Nummer:
Klv 97 51 54 505 6-9
Hersteller
/
Typ: ATLAS 1602 EK-ZW
Typ:
1602 EK-ZW
Baujahr: 1986
Zweiwegefahrzeug für wahlweisen Betrieb auf öffentlichen
Straßen und Schienen; ausgerüstet mit hydraulisch
absenkbaren Schienenspurrollen und mit je einer Rangierkupplung vorn
und hinten.
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Güterwagen
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Wagen
314: Gedeckter Güterwagen Gs 212 [mus.]
Hersteller:
Waggonfabrik Uerdingen
Baujahr: 1957
Eigengewicht: 12.150 kg; LüP: 10,8 m
ex DB 75 073-7, ex 01 80 125 2 324-9
Wie die meisten gedeckten Güterwagen zweiachsiger Bauart haben
diese Waggons der Bauart 212 einheitliche Türöffnungen mit
einer Breite und Höhe von 2000 mm. Die vier Lüftungsschieber
je Wagenseite sind senkrecht zu verstellen und wie die Türen
zollsicher zu verriegeln.
Der Waggon war
bei der DB zuletzt als Bahnhofswagen des Bahnhofs
St. Wendel eingesetzt. |
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Wagen 317: Gedeckter Güterwagen
(Sonderbauart)
Hbcs300 [mus.]
ex DB
75
814-4;
ex DB 21
80 23 30 126-8
Eigengewicht:
13.710 kg; LüP: 14,0 m
Die gedeckten Güterwagen der
Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in
ihren
Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der
Regelbauart 254. Das
besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum
Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den
Stirnwänden. Diese
erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und
sperrigen Gütern.
Ehem. Bahnhofswagen des Bf Pirmasens Hbf |
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Wagen
318: Gedeckter Güterwagen Gls 205 [mus.]
Eigengewicht:
11.300 kg;
LüP: 10,6 m
ex DB 75 810-2
Ehemaliger Bahnhofswagen des Bf Pirmasens.
Die Bauart Gls 205 entstand durch den Umbau von gedeckten
Güterwagen der Gattung Gklm 191, die ab 1955 als Gms 54 gebaut
wurden.
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Wagen 323: Gedeckter Güterwagen
Gos245 [mus.]
ex DB 75 067-9
Eigengewicht:
12.300 kg; LüP: 12,5 m
Die Fahrzeuge der Bauart 245 bilden mit rund 13.000 Wagen (gebaut 1953
bis 1960) die größte Gruppe der
zweiachsigen gedeckten Güterwagen. Ab 1953 sind die Wagen
zunächst mit Bretterbekleidung, ab 1954 dann mit Plattenbekleidung
aus unverdichteten Kunstharzholzplatten gebaut worden. Das Dachgerippe
wird von den Dachrahmen und 13 Spriegeln gebildet und mit 1,3 mm
starken Aluminiumplattenauf einer Holzverschalung von 20 mm bekleidet.
1994 gelangten noch 1.460 Wagen zur DB AG.
Die letzten Wagen dieser Baureihe wurden bei der DB AG bis Ende 2000
ausgemustert.
Ehemaliger
Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2 / R.Gr.
|
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Wagen 324: Gedeckter Güterwagen (Sonderbauart)
Hbcs300 [mus.]
ex DB 75 065-3; ex DB
21 80 233 0 396-7
Eigengewicht: 13.710 kg; LüP: 14,0 m
Die gedeckten Güterwagen der
Sonderbauart Hbcs 300 entsprechen in
ihren
Hauptmaßen weitgehend den gedeckten Güterwagen der
Regelbauart 254. Das
besondere bauliche Merkmal dieser Wagen sind jedoch die bis zum
Dachaufsatz reichenden dreiflügeligen Türen in den
Stirnwänden. Diese
erlauben ein problemloses Beladen der Waggons auch mit langen und
sperrigen Gütern.
Ehemaliger
Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2
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Wagen 325: Gedeckter Güterwagen Gos245 [mus.]
ex DB
75 068-7; ex DB 21 80 141 1 763-2
Eigengewicht: 11.940 kg; LüP: 12,5 m
Die Fahrzeuge der
Bauart 245 bilden mit rund 13.000 Wagen (gebaut 1953
bis 1960) die größte Gruppe der
zweiachsigen gedeckten Güterwagen. Ab 1953 sind die Wagen
zunächst mit Bretterbekleidung, ab 1954 dann mit Plattenbekleidung
aus unverdichteten Kunstharzholzplatten gebaut worden. Das Dachgerippe
wird von den Dachrahmen und 13 Spriegeln gebildet und mit 1,3 mm
starken Aluminiumplattenauf einer Holzverschalung von 20 mm bekleidet.
1994 gelangten noch 1.460 Wagen zur DB AG.
Die letzten Wagen dieser Baureihe wurden bei der DB AG bis Ende 2000
ausgemustert.
Ehemaliger
Bahnhofswagen des Bw Saarbrücken 2. |
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Wagen 326: Gedeckter
Güterwagen
(Sonderbauart) Tbis 871
mit Schiebedach und
Schiebewänden [mus.]
Hersteller:
Rheinstahl - Siegener Eisenbahnbedarf AG (SEAG)
Baujahr: 1962; Fabr.-Nr. 39434; ex DB
21 80 078 0 195-2
Eigengewicht: 14.260 kg; LüP: 14,0 m
Die Waggons der Bauart 871 wurden ab 1962 als Klmmgks 68 in einer
Serie von insgesamt 1.059 Fahrzeugen gebaut. Ab 1965 wurden sie in Tbis
871 umgezeichnet. 1994 wurden noch 840 Wagen der Bauart von der
DB AG übernommen. Bis 2006 sank der Bestand auf 35 Fahrzeuge und
Ende 2008 waren alle Wagen dieser Bauart ausgemustert.
Unser Waggon war zuletzt stationär als Lager beim Umweltbahnhof
der Gemeinde Wadgassen im Einsatz und sollte verschrottet werden. Er
wurde dem AkO freundlicherweise von der Gemeinde überlassen und
wurde am 4.8.2010 nach Schwarzerden überführt.
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