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10.10.2007
Gefahrstoffübung
im Bahnhof
Schwarzerden
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Bei Rangierarbeiten
im
Bahnhof Schwarzerden wurde
festgestellt, dass aus einem auf Flachwagen verladenen
Containerbehälter eine übel riechende Flüssigkeit
austritt.
Die sofort alarmierte örtliche Feuerwehr sperrte
zunächst den Unfallort weiträumig ab und versuchte als
Sofortmaßnahme mit vorhandenen Mitteln die aus dem Container
weiter austretende Flüssigkeit aufzufangen um zu vermeiden, dass
sie weiter ins Erdreich eindringen konnte. Zur Unterstützung wurde
die unmittelbar benachbarte Werkfeuerwehr der Fa. IWS in die
Sofortmaßnahmen einbezogen. Zur weiteren Gefahrenabwehr wurden
die Spezialisten des Gefahrstoffzuges des Landkreises Kusel alarmiert.
Das war die angenommene Ausgangslage für eine Alarmübung des
Gefahrstoffzuges Kusel am Mittwoch abend, an dem eigentlich
Geräte-/Fahrzeugkunde auf dem Übungsplan stand.
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Insoweit war die
plötzliche Lage dann doch eine Überraschung für die
Mannschaften aus Konken, Kusel und Glan-Münchweiler. Innerhalb
kurzer Zeit trafen die verschiedenen Gruppen des Gefahrstoffzuges mit
sechs Fahrzeugen vor Ort ein.
Mitglieder des Gefahrstoffzuges mussten zunächst den im
Behälter transportieren Stoff analysieren und versuchen, die
austretende Flüssigkeit unter dem Waggon aufzufangen. Eine
für die Feuerwehrleute in den Chemieschutzanzügen nicht nur
schweißtreibende Arbeit angesichts der ungewohnten Fahrzeuge und
des Gleisbereiches.
Die Übung machte erneut deutlich, unter welch schwierigen
Bedingungen die Feuerwehrleute gerade auch in der Gefahrstoffabwehr
ihren Dienst verrichten. Dafür gebührt Ihnen auch an dieser
Stelle großes Kompliment und Anerkennung!
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Wäre das
Bahnhofsschild nicht, könnte man sich auf den Mond versetzt
fühlen: Mitglieder des Gefahrstoffzuges in
Chemieschutzanzügen.
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Gemeinsam mit dem
Gefahrstoffzug des Landkreises Kusel nahm
auch die Werkfeuerwehr der Firma IWS an der Übung teil.
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06.10.2007
Weiterer
Schnupperkurs für
Ehrenlokführer abgeschlossen
Hauptpreisgewinner aus Erfurt weilten im Ostertal
In der Zeit vom 29.
September bis 3. Oktober fand bei der OstertalBahn in Kooperation mit
dem Stammtisch Südwest e.V. des "Club DR Ehrenlokführer" ein
weiterer
Schnupperkurs für Ehrenlokführer auf der Diesellok statt.
Insgesamt acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Thüringen,
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland absolvierten
den viertägigen Kurs und schnupperten dabei in den Betriebsdienst
auf dem Führerstand und beim Rangieren.
02.10.2007
Neue Zug- und Arbeitskraft
für die OstertalBahn
Ende September wurde
der Fahrzeugpark der OstertralBahn erneut erweitert. Mit V 43 001 fand
neue Zug- und
mit dem Gleishublader VG 17 neue Arbeitskraft im Bahnhof Schwarzerden
eine neue Heimat.
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Neue Zugkraft
für den Museumszug bringt V 43 001. Schon seit geraumer Zeit sind
die Ostertalbahner auf der Suche nach einer stärkeren Zuglok. Die
Kleinloks der Köf III-Baureihen haben zwar bisher ihren Dienst
sehr gut verrichtet. Auf der topografisch anspruchsvollen
Ostertalstrecke mit Steigungen bis 26‰ und Haltepunkten in Steigungen
gelangen sie jedoch bei längeren Zügen schnell an ihre
Leistungsgrenze.
Für diese Betriebsverhältnisse wurde seit längerem
Ausschau nach einer stärkeren Lok gehalten. Jetzt wurden wir in
Osnabrück bei der Fa. Unirail fündig. Sie bot uns die
Deutz-Lok der Baureihe MS 430 C ex mit der Fabrik Nr. 57088 an. Es
handelt sich um eine 430 PS starke dieselhydraulische Lok mit
Mittelführerstand und drei Achsen, die über eine Blindwelle
und Stangen angetrieben werden. Also das gleiche Antriebsprinzip wie
bei der DB-Baureihe V 60. Da die Lok ursprünglich durch die Fa,
VTG im Tanklagereinsatz gefahren wurde, ist sie sogar
Explosions-geschützt ("ex")
Die Lok wurde 1960 gebaut und am 15.8.1960 von der Bundesbahndirektion
Münster nach EBO abgenommen. Sie war anschließend bei der
Fa. VTG - Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH in Hannover,
München und Duisburg eingesetzt. Von 2003 bis 2007 kam sie beim
Verein Historischer Schienenverkehr Wesel zum Einsatz und von dort zur
Fa. Unirail.
Die Lok wurde am 27.9.2007 mit einer V 60 der Bocholter Eisenbahn auf
der Schiene von Osnabrück nach Schwarzerden überführt.
Sie wird in den nächsten Monaten bei der OstertalBahn einer
Hauptuntersuchung unterzogen und aufgearbeitet. Die Lok
erhäökt dabei auch ihre ursprüngliche rote Farbgebung
wieder. Diese trug sie bis zum Wechsel zur Fa. Unirail, die sie in
ihren Hausfarben lackierte. Voraussichtlich in der Saison 2008 wird sie
dann vor dem Museumszug der OstertalBahn zum Einsatz kommen.
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Neue Arbeitspower kam
mit derselben Überführung in Form des
Gleishubladers der Bauart VG 17 (ex DB 97 17 36 011 17-4) zur
Ostertalbahn. Dieses Arbeitsfahrzeug ist eine Weiterentwicklung des
bisher bei der Ostertalbahn im Einsatz befindlichen
Gleishubladers HL 16.
Der VG 17
verfügt über eine geräumige Kabine für
Fahrer und Begleitpersonal, einen Dreiseitenkipper und einen
Atlas-Bagger mit 360° Schwenkbereich.
Das Fahrzeug war
bisher bei DB Netz (BNO Leverkusen) beheimatet. Es
wird nach seiner Aufarbeitung bei uns in der Streckenunterhaltung
eingesetzt.
Im Gegenzug wurde der
Gleishublader HL 16 über die Fa. Pacton an
ein Gleisbauunternehmen in Italien verkauft. Das Fahrzeug wird in den
nächsten Tagen das Ostertal in Richtung Süden verlassen.
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26.05.2007
Neue
Fahrzeuge bei der OstertalBahn
Der Fahrzeugbestand der OstertalBahn wurde wieder erweitert: Anfang Mai
fanden ein ehemaliger Reisezugwagen der Österreicheischen
Bundesbahnen (ÖBB) und ein Mitropa-Speisewagen eine neue Heimat im
Bahnhof Schwarzerden.
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Die Baureihe der
MITROPA-Speisewagen entstand als Neubau in 50 Exemplaren im RAW
Halberstadt als Typ WRg. Gebaut wurden sie zwischen 1973 und 1977. Die
Waggons wurden im Transit- und Interzonenverkehr eingesetzt.
Der Speiseraum bietet
Platz für 24 Gäste auf mit Kunstleder überzogenen
Plätzen in 2+2-Anordnung. Am anderen Wagenende liegt die 3,90 m
lange Küche mit Vorratsraum. Daran schließt sich in der
Wagenmitte der Büffettrakt (5,30 m) mit durch Rolladen
abschließbarer Theke an. Die Wagen erhielten den typischen
MITROPA-roten Anstrich ohne den sonst üblichen gelben
Begleitstreifen unter den Fenstern.
Das Fahrzeug befand
sich zuletzt im Eigentum der DBK Historische Bahn e.V. und konnte
Anfang Mai vom Arbeitskreis Ostertalbahn übernommen werden.
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Ein Mitglied des
Arbeitskreises, das sich auch bereits um die Erhaltung der beiden
52.80er Dampfloks in Schwarzerden bemüht, hat zur Erweiterung
seines privaten Fahrzeugparks bei der Gelegenheit auch einen
Reisezugwagen vom Verein DBK übernommen.
Der ehemalige
Büe der Österreichischen Bundesbahnen
verfügt über 10 Abteile zu je 8 Plätzen, wobei ein
Abteil als Zugführerabteil ausgewiesen ist. Der Wagen ist in den
ÖBB-Farben lackiert.
Beider Fahrzeuge
sollen auf der Zeitschiene aufgearbeitet werden.
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25.05.2007
Sanierung
des Bahnübergangs
Niederkirchen vor Fertigstellung
30.04.2007
Städtepartnerschafts-Jubiläum
mit der OstertalBahn
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25
Jahre Städtepartnerschaft zwischen den Ottweiler und St.
Rémy (Burgund)
waren der Anlass für mehrtägige Feierlichkeiten in Ottweiler.
In der
Zeit vom 27. April bis zum 01. Mai wurde das Jubiläum im Rahmen
eines
umfangreichen Programms gefeiert, zu dem nicht nur Gäste aus der
französischen Partnerstadt erwartet wurden, sondern auch
Bürger aus dem
griechischen Vrilissia, mit dem Ottweiler seit nunmehr sieben Jahren
ebenfalls partnerschaftlich Beziehungen pflegt.
Der
Montag, 30. April stand ganz im Zeichen der nostalgischen Ostertalbahn.
Auf
dem Schienenweg wollten die Gastgeber ihren Gästen aus Frankreich
und Griechenland die Schönheiten der Region näherbringen.
Für
die Fahrt wurde die Zuglok, Köf 12 039, mit dem
Jubiläums-Plakat geschmückt.
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Ab
Bahnhof Ottweiler ging es zunächst zu einem
Begrüßungs-Aufenthalt nach
Dörrenbach. Hier wurden die Gäste von Musikverein
Niederlinxweiler
empfangen.
Anschließend
fuhr der Zug weiter nach Schwarzerden. Die Wanderfreunde hatten die
Möglichkeit, von dort aus über den "Fritz-Wunderlich-Weg"
nach Oberkirchen zu wandern. Alle anderen konnten schon in
Oberkirchen-Süd aussteigen, wo der Zug erneut musikalisch
begrüßt wurde.
Für
Interessierte bestand die Möglichkeit, das mineralogische Museum
in Oberkirchen zu besuchen. Alle Teilnehmer der Fahrt trafen sich
dann in der Oberkircher Festhalle zum gemeinsamen Frühschoppen und
anschließenden Mittagessen.
Nach Kaffee und Kuchen ging es am Nachmittag mit dem Museumszug der
OstertalBahn wieder nach Ottweiler zurück.
19.04.2007
Die
OstertalBahn wirbt im Berliner
Hauptbahnhof für das Ostertal
Dieser
Tage staunten einige saarländische Hauptstadt-Besucher im neuen
Berliner Hauptbahnhof nicht schlecht: vom 30.März bis 9.April war
hier das größte Osterei der Welt zu bestaunen. Im
Gewinnspiel zur großen Feier "Ostern im Berliner Hauptbahnhof"
gab es dann als Hauptgewinn eine Reise ins Ostertal mit
Lokführerkurs bei der OstertalBahn zu gewinnen.
Möglich machte
dies eine "Gemeinschaftsproduktion" der Pension
Johanneshof in Freisen-Oberkirchen, die die Unterkunft für den
Gewinner zur Verfügung stellte und der Arbeitskreis Ostertalbahn
e.V., der den Gewinner zu einem Schnupperkurs für
Ehrenlokführer nach Schwarzerden einlädt. Die Anreise von
Berlin und natürlich wieder zurück wird von der Deutschen
Bahn AG zur Verfügung gestellt.
Mit dieser Aktion,
auf die in der Hauptstadt-Presse und mit
Plakataktionen hingewiesen wurde, ist das Ostertal für einige Tage
in den Fokus der Hauptstadt gerückt.
Wir danken Familie
Marx aus Kleinblittersdorf, die bei einem
Berlin-Besuch auf die Aktion aufmerksam wurde und uns das Foto zur
Verfügung gestellt hat.
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